1. Lebensmittelverschwendung in Berliner Supermärkten sofort beenden Wir fordern ein konsequentes Wegwerfverbot für Supermärkte ab 2021. Da dies eine Angelegenheit auf Bundesebene ist, fordern wir die Landesregierung Berlins auf, eine entsprechende Gesetzesinitiative über den Bundesrat zu starten. Um die Ressourcen zu schonen und das Klima zu schützen, muss noch genießbares Essen per Gesetz vor der Tonne gerettet werden. Damit Berlin dem eigenen Leitbild einer „Zero-Waste-Stadt“ gerecht wird, dürfen noch genießbare Lebensmittel nicht weiter von Supermärkten weggeworfen werden, sondern müssen entweder Tafeln bereitgestellt oder anderweitig gespendet werden.
Wir fordern ein konsequentes Wegwerfverbot für Supermärkte ab 2021. Da dies eine Angelegenheit auf Bundesebene ist, fordern wir die Landesregierung Berlins auf, eine entsprechende Gesetzesinitiative über den Bundesrat zu starten. Um die Ressourcen zu schonen und das Klima zu schützen, muss noch genießbares Essen per Gesetz vor der Tonne gerettet werden. Damit Berlin dem eigenen Leitbild einer „Zero-Waste-Stadt“ gerecht wird, dürfen noch genießbare Lebensmittel nicht weiter von Supermärkten weggeworfen werden, sondern müssen entweder Tafeln bereitgestellt oder anderweitig gespendet werden.
2. Mülltrennung überall im öffentlichen Raum Damit die Recyclingquote der Stadt Berlin steigt und weniger Ressourcen bei der Verbrennung von Restmüll verloren gehen, muss es ab 2021 auf den Straßen, allen öffentlichen Plätzen und in allen öffentlichen Gebäuden die Möglichkeit geben, nach den Kategorien Wertstoffe, Papier und Restmüll zu trennen. Es muss sofort damit begonnen werden, die Mülltonnen ohne Trennmöglichkeit durch neue, abfallspezifische Behälter auszutauschen, sodass auch der Müll, der im öffentlichen Raum anfällt, recycelt werden kann.
Damit die Recyclingquote der Stadt Berlin steigt und weniger Ressourcen bei der Verbrennung von Restmüll verloren gehen, muss es ab 2021 auf den Straßen, allen öffentlichen Plätzen und in allen öffentlichen Gebäuden die Möglichkeit geben, nach den Kategorien Wertstoffe, Papier und Restmüll zu trennen. Es muss sofort damit begonnen werden, die Mülltonnen ohne Trennmöglichkeit durch neue, abfallspezifische Behälter auszutauschen, sodass auch der Müll, der im öffentlichen Raum anfällt, recycelt werden kann.
3. Hoftonnen für Altglas (re-)installieren, Iglus vor den Supermärkten Der Abzug vieler Hoftonnen für Altglas außerhalb des S-Bahnrings erschwert vielen Berliner:innen die korrekte und ressourcenschonende Müllentsorgung und benachteiligt die Außenbezirke Berlins. Wir fordern, die abgezogenen Hoftonnen wieder zu reinstallieren. Um die bestmögliche Sammlung von Altglas zu ermöglichen, müssen in jedem Hof, der durch ausreichend Platz eine Trennung in Weiß-, Braun- und Grünglas ermöglicht, farbspezifische Altglastonnen mit Einwurflöchern installiert werden. Dementsprechend ist zu überprüfen, welche Höfe bzw. private Flächen durch ausreichend Platz dafür geeignet sind. Außerdem sind Maßnahmen zu entwickeln, wie die Altglasqualität trotz Holsystem optimiert werden kann. Da die farbspezifische Trennung durch Platzmangel höchstwahrscheinlich nicht in jedem Hof möglich sein wird, fordern wir zusätzlich, die Anzahl der Glascontainer (Iglus) zu erhöhen. Denn die oft größere Entfernung zur Wohnung stellt für ältere und Menschen mit körperlichen Benachteiligungen eine Hürde dar. Deshalb fordern wir den Senat auf, sich vehement dafür einzusetzen, dass Iglus speziell auf den Außenflächen von oder vor großen Supermärkten installiert werden, da dies die Wege der Menschen verkürzt und damit die Recycling-Quote von Altglas steigert.
Der Abzug vieler Hoftonnen für Altglas außerhalb des S-Bahnrings erschwert vielen Berliner:innen die korrekte und ressourcenschonende Müllentsorgung und benachteiligt die Außenbezirke Berlins. Wir fordern, die abgezogenen Hoftonnen wieder zu reinstallieren. Um die bestmögliche Sammlung von Altglas zu ermöglichen, müssen in jedem Hof, der durch ausreichend Platz eine Trennung in Weiß-, Braun- und Grünglas ermöglicht, farbspezifische Altglastonnen mit Einwurflöchern installiert werden. Dementsprechend ist zu überprüfen, welche Höfe bzw. private Flächen durch ausreichend Platz dafür geeignet sind. Außerdem sind Maßnahmen zu entwickeln, wie die Altglasqualität trotz Holsystem optimiert werden kann. Da die farbspezifische Trennung durch Platzmangel höchstwahrscheinlich nicht in jedem Hof möglich sein wird, fordern wir zusätzlich, die Anzahl der Glascontainer (Iglus) zu erhöhen. Denn die oft größere Entfernung zur Wohnung stellt für ältere und Menschen mit körperlichen Benachteiligungen eine Hürde dar. Deshalb fordern wir den Senat auf, sich vehement dafür einzusetzen, dass Iglus speziell auf den Außenflächen von oder vor großen Supermärkten installiert werden, da dies die Wege der Menschen verkürzt und damit die Recycling-Quote von Altglas steigert.
4. Umfassende Aufklärung über Mülltrennung und Recycling
Wir fordern den sofortigen Beginn von umfangreichen und langfristigen Informationskampagnen über Mülltrennung, welche die Berliner:innen direkt ansprechen. Diese Informationen sollten sich an, bzw. in der Nähe von Wegwerfmöglichkeiten befinden, sowie auf verschiedenen Plattformen des öffentlichen Raums. Außerdem müssen sie barrierefrei und für alle verständlich gestaltet sein.
Wir fordern den sofortigen Beginn von umfangreichen und langfristigen Informationskampagnen über Mülltrennung, welche die Berliner:innen direkt ansprechen. Diese Informationen sollten sich an, bzw. in der Nähe von Wegwerfmöglichkeiten befinden, sowie auf verschiedenen Plattformen des öffentlichen Raums. Außerdem müssen sie barrierefrei und für alle verständlich gestaltet sein.
5. Sofortiger Aufbau eines Repair-Netzwerkes Um die Verbraucher:innen zur Reparatur statt zum Neukauf zu motivieren, müssen die Reparaturbetriebe Berlins im Netz, u.a. auf einer gemeinsamen Website sowie im Straßenbild sichtbarer gemacht werden. Wir fordern die Stärkung bestehender zivilgesellschaftlicher sog. Repair-Cafés, z.B. mit Subventionen für Informationskampagnen und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem müssen Gelder in den Aufbau von sog. Repair-Cafés, Tauschläden und Werkstätten und damit in die Stärkung der Reparatur-Strukturen der Kieze investiert werden. Bis 2030 muss es mindestens eine dieser zivilgesellschaftlichen Reparatur-Einrichtungen pro 10.000 Einwohner*innen geben. Langfristig dürfen Produkte nicht mehr gezielt eine kurze Lebensdauer besitzen, sondern müssen so beständig wie möglich produziert werden. Berlin muss sich auf europäischer Ebene dafür einsetzen, dass dahingehend Gesetze und Regelungen formuliert und durchgesetzt werden.
Um die Verbraucher:innen zur Reparatur statt zum Neukauf zu motivieren, müssen die Reparaturbetriebe Berlins im Netz, u.a. auf einer gemeinsamen Website sowie im Straßenbild sichtbarer gemacht werden. Wir fordern die Stärkung bestehender zivilgesellschaftlicher sog. Repair-Cafés, z.B. mit Subventionen für Informationskampagnen und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem müssen Gelder in den Aufbau von sog. Repair-Cafés, Tauschläden und Werkstätten und damit in die Stärkung der Reparatur-Strukturen der Kieze investiert werden. Bis 2030 muss es mindestens eine dieser zivilgesellschaftlichen Reparatur-Einrichtungen pro 10.000 Einwohner*innen geben. Langfristig dürfen Produkte nicht mehr gezielt eine kurze Lebensdauer besitzen, sondern müssen so beständig wie möglich produziert werden. Berlin muss sich auf europäischer Ebene dafür einsetzen, dass dahingehend Gesetze und Regelungen formuliert und durchgesetzt werden.